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Theater SEM ist am 29.10./30.10. und 31.10.22
mit «TOPGIRLS oder DIE TÜRZUMCHEF»
zu Gast im Zimmertheater Ariane!

Bitte im Voraus per Mail oder telefonisch reservieren (info@theater-ariane.ch oder
T 079 240 76 68) und darauf achten, dass das Zimmer-Theater Ariane an der Schaffhauserstrasse 44 ist und nicht nach Google richten, sonst landet man im Büro.

ÖV Weg vom Hauptbahnhof Winterthur:
Bus Nr. 3 Richtung Rosenberg, aussteigen Bachtelstrasse, hinter dem Bus die Strasse überqueren -> Zimmer-Theater Ariane.

Was
«TOPGIRLS oder DIE TÜRZUMCHEF» Eine Textcollage von Theater SEM
Ein absurd-komischer Abgesang auf Selbstoptimierungsstrategien im Zeitalter «flacher Hierarchien».

Spiel Slobodanka Djordjevic, Ebru Koyun, Amada Reichmuth, Susanna Rosati, Zeynep Sanli, Regula Straumann
Live-Musik Murat Parlak
Text Jordi Vilardaga, Astrid Wittinghofer
Regie Jordi Vilardaga
Technik, Licht und Ton Theater Ariane
Kostüme Theater SEM
Produktionsleitung Theater SEM

inhalt

Kurzbeschrieb des Stücks

In dieser Farce aus dem Leben moderner Angestellter wechseln Profilierungsscharmützel mit Momenten vorsichtiger Annäherung, Kindheitstraumata mit spontanen Glücksschüben. Alles hinzuschmeissen wäre eine Möglichkeit. Doch in diesen Zeiten? Und was dann?

Stattdessen sind die Angestellten im Vorzimmer des Chefs bereit, in die Höhle des Löwen vorgelassen zu werden. Sie haben an sich gearbeitet, um den richtigen Eindruck zu hinterlassen. Sie haben nächtelang vor dem Spiegel geprobt, wissen ein nervöses Kopfwackeln ebenso effektiv einzusetzen wie die völlige Nichtbeachtung einzelner Kolleginnen. Der bevorstehende Auftritt vor dem Boss ist bis ins Detail durchchoreografiert. (Brille in den Aschenbecher, Zigarette in die Nase, Hauptsache Blickkontakt!) Wenn sie das Büro wieder verlassen, ist natürlich alles optimal gelaufen. Wirklich? Die Wartezeit verkürzen sie sich untereinander mit gezielten Desinformationen. Und wenn man stattdessen einfach mal gemeinsam aufs Klo ginge?

Das im Jahr 1999 gegründete Theater SEM kann und will dazu beitragen und aufzeigen, dass sich das reale Leben nicht in Schwarz-Weiss, sondern in unzähligen Grautönen präsentiert. In seinen Stücken reflektiert es biografische und soziale Erfahrungen und stellt sie in einen gesellschaftlichen Kontext.