inhalt

Zungenwunde

„Zungenwunde“ beginnt mit der Metapher von der babylonischen Sprachverwirrung:
„Im Anfang war das Wort“ – doch nichts ist schwieriger, als die einfachsten Worte zu finden.

Sprachlosigkeit hinterlässt Zungenwunden.

„Zunge ist rot“ – über die Bildersprache von Kindern lassen sich Sprachwelten erschliessen und die eigene Stimme wird hörbar. Sie will sich gängigen Stereotypen entziehen, weicht von vorgegebenen Melodien ab und verweigert sich ihr zugedachten Heimaten. Glücksspiel und Miss-Wahl entscheiden darüber, welche Stimme dazugehört und gehört wird.

Vielstimmig fordern Frauen das Recht auf Anerkennung ein, entlarven schiefe Fremdbilder und zeigen, wie jede anders ist und alle gleich.

 

 

Premiere: Februar 2005, Millers Studio, Zürich
Regie: Susanna Rosati
Spiel: Dorella Lippolis, Cecilia Licona Debrunner, Gülizar Cestan, Luz Maria Lüthold Rüegg,
Marceline Teixeira, Petra Hild, Slobodanka Djordjevic Hiesböck, Regula Straumann, Zeynep Sanli, Ebru Koyun

bilder

video

Trailer Zungenwunde