inhalt
Was «Die undankbare Fremde»
Uraufführung nach dem gleichnamigen Roman von Irena Brežná
Wann
Wiederaufnahme Donnerstag, 3. Dezember 2015
Wo
Alte Kaserne, Technikumstrasse 8, 8403 Winterthur
Vorverkauf/Kartenreservation
Ticket-Reservation unter 052 267 57 75 oder philipp.hardmeyer@win.ch
Spiel Slobodanka Djordjevic, Petra Hild, Ebru Koyun, Alma Lüthold, Susanna Rosati, Zeynep Sanli, Regula Straumann
Textfassung und Regie Jordi Vilardaga Kostüme Stefanie Keller Lichtdesign Martin Wigger Licht- und Tontechnik Kulturmarkt Produktionsleitung Corinna Fueter / Theater SEM
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autorin
Irena Brežná – Autorin
Irena Brežná, geboren 1950 in der Tschechoslowakei. 1968 Emigration in die Schweiz. Journalistin, Schriftstellerin, Slawistin, Psychologin, Menschenrechtlerin. 2008 erschien ihr autobiographisch gefärbter Romane „Die beste aller Welten” und 2010 der Liebesroman “Schuppenhaut”. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Theodor-Wolff-Preis für ihre Kriegsreportagen aus Tschetschenien und 2012 Eidgenössischer Literaturpreis für den Roman "Die undankbare Fremde", Galiani, Berlin 2012.
Ein paar Worte der Autorin
Ich freue mich sehr über die Dramatisierung meines Emigrationsromans "Die undankbare Fremde" des Regisseurs Jordi Vilardaga, umso mehr, da er und alle Schauspielerinnen eine eigene Fremdheitserfahrung in der Schweiz haben. Ich habe den Roman nicht nur als ein literarisches, sondern auch als ein politisch-gesellschaftliches Projekt geschrieben, mit dem Wunsch, eine Debatte über die multikulturelle Schweiz anzustossen. Wenn die, die es vor allem betrifft - die Einwanderer - sich kreativ daran beteiligen, kann eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe stattfinden und uns allen ein vertieftes Verständnis voneinander ermöglichen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis und auf dessen Wirkung.
Irena Brežná, Autorin, März 2014
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«Die undankbare Fremde»
Uraufführung nach dem gleichnamigen Roman von Irena Brežná
Ein Projekt des Theater SEM
Textfassung und Regie Jordi Vilardaga
Mit 7 Spielerinnen des Theater SEM
Premiere Freitag, 14. November 2014, Kulturmarkt, 8003 Zürich
Weitere Vorstellungen 15. / 18. / 19. / 20. November, jeweils 20 Uhr
Eine junge Frau muss aus einer Diktatur in ein reiches Land fliehen, wo von ihr Anpassung und Dankbarkeit erwartet werden. Doch sie wird dort nicht heimisch, sondern näht sich aus verschiedenen Kulturfetzen eine neue Identität zusammen. So ungeschützt und schonungslos gegen sich und andere hat noch niemand die Emigration geschildert.
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