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Berühren verboten

Szenen zum Thema fremd sein. „Irgendwie sind wir ja alle fremd: einige sind fremd zu ihren Gefühlen, zum Körper, zum Land, in dem sie leben oder zur Sprache, in der sie sprechen.“

Es treffen Flüchtlingsfrau, Heiratsmigrantin und die „Tochter“ der zweiten Generation aufeinander. Migrantinnen und Flüchtlinge, die erst seit kurzem hier in der Schweiz leben, tauschen Erfahrungen mit Frauen aus, die schon immer da waren und trotzdem irgendwie fremd sind. 6 Videoportraits von Regula Bill vermitteln persönliche Reflexionen der Schauspielerinnen. Es kommt zum Dialog und zur Konfrontation des Fremden mit dem Hiesigen.

So nah und für viele doch so fremd.

 

 

Premiere: November 2000, Karl der Grosse, Zürich
Regie: Susanna Rosati und Regula Straumann
Spiel: Gülizar Cestan, Veronica Dettwiler-Hérnandes, Petra Hild, Nesrin Kurtulmus,
Luz-Maria Lüthold Rüegg, Zeynep Sanli

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PRESSE

Theatergruppe SEM (Femia Jahresbericht 2003)

Es lebe die Klassengesellschaft! (Tagesanzeiger)

Berühren verboten (vorwärts)